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Skike | Trainings, Kurse und Lauftreff

Eine gute Mischung aus mehreren Sportarten 
Skikes sind eine Mischung aus Inlinern und Skirollern, die zusätzlich die Vorteile eines Mountainbikes bieten. Weil die Sportgeräte mit Luftreifen und fest eingebauten Bremsen aufgewertet sind, sichern Skikes ein hohes Maß an Fahrstabilität, Geländetauglichkeit und Sicherheit zu. Da Skiker der Sportart auch auf unebenem Terrain nachgehen können, sind den Einsatzmöglichkeiten dieser Freizeitbeschäftigung nur wenige Grenzen gesetzt.

Skike – Besonderheiten der Sportart

Skiken ist ein Gesundheits- und Ausdauersport, der Elemente des Skilanglaufs, Skatens und Bikens miteinander vereint. Indem die Fahrer auf speziellen Luftreifen angeschnallt sind, führen Sportler ähnliche Bewegungen wie beim Langlauf aus.

Effizientes Ganzkörpertraining

Skiken gleicht einem effektiven Ganzkörpertraining, das ungefähr 90 Prozent der Muskulatur beansprucht. Ob dick oder dünn, ob jung oder alt – Skiken ist für nahezu alle Personen geeignet, die nicht zu stark gesundheitlich beeinträchtigt sind. Weil die Bewegungsabläufe auf den Skates besonders weich sind, werden die Wirbelsäule und Gelenke deutlich spürbar geschont. Deshalb ist die Sportart auch für all die Menschen eine gute Wahl, die unter Gelenkproblemen leiden. Für übergewichtige Personen ist Skiken eine gute Wahl, da die Pfunde bei regelmäßigen intensiven Workouts schmelzen. Wer regelmäßig Sport treibt, wird ebenfalls vom positiven Effekt des Ganzkörpertrainings profitieren.

Effektives sportliches Training

Viele sportlich aktive Menschen nutzen das Skiken, um zur Sommerzeit einer Alternative zum Skilanglauf nachzugehen. Zugleich dient die Sportart als sinnvolle Ergänzung oder Alternative zum Langstreckenlauf. Trotz des hohen Energieverbrauchs ermöglicht Skiking eine wesentlich schnellere Regeneration als Sportarten wie Laufen. Bei höheren Trainingseinheiten ist das Risiko von sogenanntem Übertraining dennoch auf ein Minimum beschränkt. Positive Effekte liegen bereits auf der Hand, da Skiking nicht nur die Gelenke schont. Die Sportart beugt ebenfalls Fehlbelastungen der Gelenke vor. Zugleich ermöglicht Skiken ein effektives Bauch- und Rückentraining. Der Kalorienverbrauch weicht beim Skiking zwar von Person zu Person voneinander ab. Bei einem Gewicht von 70 Kilogramm können sportlich aktive Menschen mit einem Verbrauch von 150 Kalorien pro Viertelstunde rechnen. Dementsprechend verbrennen Skiker bei einer einstündigen Trainingseinheit ungefähr 600 Kilokalorien.

Gesundheitliche Vorteile

Skiken trainiert nicht nur das Herz-Kreislauf-System. Zugleich zielen die Workouts darauf ab, Koordination sowie Ausdauer zu trainieren. Wer einen effektiven Muskelaufbau wünscht, wird ebenfalls vom Training auf den Skikes profitieren. Weil sich die Körpermasse im Gegensatz zu Sportarten wie Jogging auf die Waagerechte verteilt, werden Gelenke geschont und Bänder, Sehnen sowie Knochen trainiert.

Erst skiken, dann Skilanglauf

Gut zu wissen: Viele begeisterte Skilangläufer bestätigen, dass es einfacher ist, erst mit dem Skiken zu beginnen und möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt auf Ski umzusteigen. Wer sich bester Gesundheit erfreut ist und gern neue Sportarten erlernt, kann somit beide Freizeitbeschäftigungen nacheinander erlernen. Ebenso sinnvoll ist es, wenn Sie Ihre ersten praktischen Übungen auf befestigtem bzw. ebenem Terrain beginnen. Fühlen Sie sich auf diesem Untergrund sicher, können Sie bei zunehmender Sicherheit ebenfalls Offroad-Terrain erobern.

Übung macht den Meister

Selbstverständlich nehmen sich unsere Experten bei Skike-Kursen die Zeit, um Sie beim Training der Sportart zu unterstützen. Wir sorgen dafür, dass Sie sicher unterwegs sind und viel Freude an der Sportart haben. Verlassen Sie sich auf unsere Kompetenzen. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Individuelle Kurse für jeden Anspruch

Möchten Sie sich näher mit dem Skiken vertraut machen? Dann sind wir die richtigen Ansprechpartner für Sie. Wir beantworten Ihnen nicht nur alle offenen Fragen rund um die Sportart. Zudem bieten wir Ihnen Kurse an, bei denen Sie sich mit der Sportart vertraut machen oder bereits erlernte Praktiken intensivieren können.

Skike Ausbilder

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Maik Hammerschick
DSV Nordic Skating Trainer, Skike-Trainer

Training

Voraussetzungen

Voraussetzungen für das Nordic Skating Training ist lediglich alleine auf den Rollern stehen zu können.

Schutzausrüstung und Nordic Skater können gegen Gebühr gestellt werden.

Inhalt
  • Koordinationsübungen
  • Stocktechniken
  • Individuelle angepasstes Training an die Teilnehmer

 

Treffpunkt

Maik Hammerschick
Philipp-Reis-Straße 6
63165 Mühlheim

Preis pro Person

5 € pro Person

Anmeldung

Bitte unbedingt telefonisch oder per E-Mail mit Telefonnummer anmelden.

Kurse

Schnupperstunde

Die einstündige Schnupperstunde eignet sich ideal, um den Nordic-Skating-Sport kennenzulernen oder auch um einen Einblick in die verschiedenen Rollerarten zu erhalten.

Inhalte

  • Erklärung des Sportgerätes
  • Erste Steh-, Geh- und Rollversuche

Preis pro Person
 29 €

Die komplette Ausrüstung für die Schnupperstunde ist im Preis enthalten.

Skike Schnupperstunde Termine

Einsteiger: Erste Techniken lernen (2 Stunden).

Dieser zweistündige Kurs richtet sich an all diejenigen, die dem Sport schon immer oder für eine lange Zeit entsagt haben. Personen, die ihre Körpergewichtsreduktion durch Sport unterstützen wollen oder solche die mit dem Gleichgewicht halten Ihre Schwierigkeiten haben.

Inhalte

  • Erklärung des Sportgerätes
  • Einstellen und Anlegen der Ausrüstung
  • Koordinationstraining
  • Stocktechnik erlernen

Preis pro Person
59 €

Die Ausrüstung ist im Kurs-Preis enthalten.

Einsteiger: Lernen, wie es richtig geht (3 Stunden).

Nordic Skating ist eine der gesündesten Sportarten überhaupt. Das Ziel unseres 3-stündigen Einsteigerkurses ist die selbstständige Ausübung der Sportart.

Inhalte

  • Erklärung des Sportgerätes
  • Einstellen und Anlegen der Ausrüstung
  • Koordinationsübungen mit und ohne Partner
  • Bremstechniken
  • Kurvenfahren
  • Fahrübungen ohne Stockeinsatz sowie mit verschiedenen Stockeinsätzen

Preis pro Person
69 €

Die komplette Ausrüstung ist im Kurspreis enthalten.

Einsteiger Nordic Skating Termine

Fortgeschrittenen-Kurs

Die Übungen werden Individuell an Ihr bereits vorhandenes Können angepasst.

Inhalte

  • Aufbau von Grundtechniken wie Stock- und Schritttechnik
  • Vertiefung Ihre Kenntnisse
  • Stück-für-Stück: Erarbeitung von längeren Gleitphasen
  • Koordinationstraining

Preis pro Person
59 €

Schutzausrüstung, Nordic Skater und Stöcke sind im Preis inbegriffen.

Skike-Fortgeschrittenen-Termin

Biathlon-Kurs

Nordic Skating und Laserschießen
Das Spannende und Abwechslungsreiche an diesem Biathlon-Kurs ist sicherlich, dass beim Biathlon das Schießen nach einer körperlichen Belastung stattfindet. Zwei Dinge, die kaum zueinander passen, deren Mischung aber gerade das Besondere und Faszinierende an dieser Sportart darstellt.

Voraussetzungen
An dem Biathlon-Kurs kann jeder teilnehmen,
der etwas sportlich ist oder beispielsweise einen Einsteigerkurs in Nordic Skating oder Skiken absolviert hat, klassische Langlauferfahrung, Skatingerfahrung besitzt oder Inliner fahren kann.

Mit unserem mobilen Laser-Biathlon-System von Hora Systemtechnik können wir Entfernungen von
5-50 Metern realisieren. Die Hora Systemtechnik GmbH ist weltweit in allen großen Biathlonstadien mit ihren vollelektronischen Schießständen vertreten. Dadurch sind die Betreiber der Biathlonstadien in der Lage Wettkämpfe für Weltcups und Weltmeisterschaften durchzuführen.
Wir verwenden Original Anschütz-Biathlongewehre mit der Lasertechnik von Hora. Durch die Verwendung der Laserklasse 1 ist das System völlig ungefährlich. Realistischer geht es nicht mehr.

Inhalte

  • Koordinationsübungen, um den Gleichgewichtssinn zu schulen
  • Stock- & Bremstechniken
  • Erklärung des Original Biathlon Gewehr mit Laser Klasse 1 (ungefährich) und dessen Handhabung, erste Schießübungen 
  • Tipps zur Verbesserung der Schießtechnik
  • Biathlon-Wettkampf unter den Kursteilnehmern

Preis pro Person
89 €

Schutzausrüstung und Nordic Skater können gegen Gebühr gestellt werden.

Lauftreff

Voraussetzungen

Das eine oder andere sollte mitgenommen werden:

  • aufgepumpte Nordic-Cross-Skater
  • ein komplettes Ersatzrad (idealerweise aufgepumpt)
  • etwas zum Trinken
  • Und den Geldbeutel für die Einkehr: Man muss seinem Körper Gutes tun, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen.

 

Inhalt

Unser privater kostenloser Nordic-Skating-Lauftreff, auch Skike-Treff, genannt findet samstags statt. In der Gruppe lässt sich der innere Schweinehund  einfach leichter überwältigen. Die Laufstrecke richtet sich immer nach den Teilnehmern. Wer 10 km schaftt, ist bei uns richtig.

 

Treffpunkt

Maik Hammerschick
Philipp-Reis-Straße 6
63165 Mühlheim

Anmeldung

Bitte unbedingt telefonisch oder per E-Mail mit Telefonnummer anmelden.

Privatkurs

Privatstunden (1-2 Personen) für Anfänger und Fortgeschrittene ganz nach Ihren Bedürfnissen. Der Kurs wird individuell angepasst.
1 Person für 2 Stunden = 120 €.
2 Personen für 2 Stunden = 180 €.

Schreiben Sie uns gerne ein E-Mail an kontakt@maik-hammerschick.de oder rufen Sie uns an unter 0171 – 4728659.

Zum Verschenken

Vielleicht möchten Sie zur Abwechslung mal Gesundheit und Sport spendieren. Unsere Nordic-Cross-Skating-Kurse können Sie auch als Gutscheine erwerben.

Für Unternehmen und Gruppen

Gerne bieten wir unsere Kurse für Ihre Firma, Verein, Gruppe als Team Building, Spaßveranstaltung oder bei Gesundheitstagen an. Auch bei Ihnen vor Ort und in Absprache mit Ihnen an. 

Treffpunkt: Maik Hammerschick | Philipp-Reis-Straße 6 | 63165 Mühlheim.
Bitte unbedingt telefonisch oder per E-Mail mit Telefonnummer anmelden.

Am besten bringen Sie eine kleine Auswahl an Sport- und Trekkingschuhen mit. Langlaufschuhe gehen auch, sind aber im Sommer ziemlich warm. Die Waden sollten nicht unbekleidet sein, da das Polster der Wadenschale etwas reiben kann. Ansonsten bitte in Sportkleidung kommen, eventuell auch Kleidung zum Wechseln und etwas zum Trinken mitbringen.

Häufig gestellte Fragen zu Skike

Skike – was bedeutet das?

Das Wort „Skike“ ist eine Wortkreation, die aus den Begriffen „Skate“ und „Bike“ besteht. Das Wort „Skate“ kann ebenfalls durch „Ski“ ersetzt werden.

Sportart für On- und Offroad-Terrain

Reifen der Skikes haben einen Durchmesser von rund 15 Zentimetern. Zudem besitzen die Sportgeräte eine Wadenbremse. Einer der größten Vorteile der Trendsportart besteht darin, dass sportlich aktive Menschen der Freizeitbeschäftigung on- und offroad nachgehen können.

Anfänge der Sportart

Skiken wurde in der Mitte der 1970er Jahre durch den Österreicher Otto Eder ins Leben gerufen. Der Österreicher pflegt eine Vorliebe fürs Basteln. Deshalb konzipierte Eder sogenannte Crossskates, die als Basis für die späteren Skikes dienten. Um Sportgeräte für eine Kombination aus Skaten, Ski-Langlauf und Biken zu ermöglichen, verband Otto Eder zwei luftbefüllte Reifen vorn und hinten mit einem Fußtritt aus Metall. Dieser Fußtritt ist in weiten Teilen mit einer Stepper-Fläche von Crosstrainern vergleichbar. Sportler stellen sich auf diese Stepper-Fläche, um die Schuhe wiederum auf einer Halterung zu fixieren. Als Halterung stehen entweder Ratschgurte oder Klettverschlüsse zur Verfügung. Während die ersten Skiker noch bis zu vier Kilogramm wogen, sind heutige Ausführungen mit einem Gewicht von etwa zwei Kilogramm wesentlich leichter. Seit der Jahrtausendwende werden Skikes in Massenanfertigung hergestellt.

Ist es schwierig, Skiken zu erlernen?

Der Schwierigkeitsgrad des Skike-Trainings hängt neben sportlichem Talent von etwaig vorhandenen Vorkenntnissen ab. Wer bereits Langlauf-Skating beherrscht, ist gewiss dazu in der Lage, Beine sowie Arme schnell und einfach zu koordinieren. Allerdings weicht die Stocktechnik beim Skiken von der Langlauf-Skating-Technik ab. Setzen Hobbysportler die Stöcke wie beim Langlauf ein, ist das Sturzrisiko sogar erhöht. Zudem drohen bei der gleichen Anwendung Schäden an den Stöcken. Zudem weichen der Abstoß sowie die Schwerpunktlage und die Brems- sowie Stabilisationstechnik voneinander ab.

Skiken: Hilfreiche Tipps für Anfänger

Skiken, auch als Cross Skating bezeichnet, ist eine weitgehend unbekannte Sportart. Doch die Vorteile der sportlichen Mischung aus Gesundheits- sowie Ausdauersport liegen auf der Hand. Fahrer sind hierbei mit ihren Schuhen auf speziellen Luftreifen angeschnallt, um eine sportliche Kombination aus Biken, Skaten und Skilanglauf zu praktizieren. Als Freizeitsportler führen Sie Bewegungen aus, die mit Langlauf vergleichbar sind.

Ein effizientes Ganzkörpertraining

Für sportlich aktive Menschen bietet Skiken viele Pluspunkte. Sie praktizieren hierbei ein effizientes Ganzkörpertraining, bei dem insgesamt 90 Prozent aller Muskeln gefordert werden. Als eine Art des Trocken-Langlaufs verwenden Sie Nordic Walking-Stöcke, um effektiv voranzukommen. Zur Fortbewegung bei der Sportart bewegen sich Ihre Füße diagonal von außen nach vorn. Ob als Anfänger oder Fortgeschrittene: Skiken können Sie auf jeglichem Untergrund, der ebenfalls für Mountainbike fahren geeignet ist. Großer Beliebtheit erfreut sich die Sportart in erster Linie bei Wintersportlern, die eine sportliche Alternative im Sommer suchen und sich auf die bevorstehende Saison vorbereiten möchten. Deshalb sind insbesondere Skilangläufer und Biathleten besonders häufig auf Skikes unterwegs.

Als Anfänger Cross Skating-Luft schnuppern

Damit sich Anfänger fürs Cross Skating ausstatten, müssen sie relativ tief in die Tasche greifen. Bereits die Skates kosten ungefähr 300 Euro. Weitere Kosten entstehen für das Schutzzubehör, die Stöcke sowie die Bekleidung. Wer nicht von Anfang an zu viel Geld ausgeben möchte, sollte sich zu Beginn zuerst Stöcke und Skates ausleihen, die individuellen Bedürfnissen angepasst sind. Hierfür kommt beispielsweise ein Einsteigerkurs von erfahrenen Anbietern wie uns in Betracht. Kurse für Einsteiger:innen bieten für Anfänger zahlreiche Vorteile. Einerseits profitieren Sie bei diesen Lehrgängen von einer umfassenden und kompetenten Beratung. Andererseits müssen Sie als Anfänger nicht von Beginn an viel Geld investieren, um zu erfahren, ob Ihnen das Skiken überhaupt Freude bereitet.

Geld sparen mit zusammengestellten Sets

Einige Anbieter offerieren mittlerweile ebenfalls fertig zusammengestellte Sets. Für diese Sets müssen Sie als Anfänger mit Preisen im mittleren dreistelligen Bereich rechnen. Damit Sie nach dem Kauf keine böse Überraschung erleben, sollten Sie sich die Produktbeschreibung der Skates und Stöcke genau durchlesen. Zugleich sollten Sie unbedingt darauf Acht geben, dass wichtige Details wie die Skates, deren Geländetauglichkeit oder die Rädergröße auch tatsächlich Ihren Vorstellungen entsprechen. Müssen Sie bei den Sets hingegen Abstriche in Kauf nehmen, können Sie Stöcke und Skates natürlich auch individuell zusammenstellen.

Eine wichtige Basis für ein positives Skate-Erlebnis

Generell sollten Sie großen Wert darauf legen, sicher und stabil auf den Skates unterwegs zu sein. Fühlen Sie sich sicher, bereitet das Skiken gewiss auch Freude. Skates und Stöcke in der richtigen Größe sind für ein positives Skate-Erlebnis zwar unerlässlich. Doch der Preis für gutes Material muss dennoch nicht überdimensional hoch sein.

Erste Skike-Versuche: Worauf achten?

Bitte achten Sie bei Ihren ersten Skike-Versuchen darauf, diese keinesfalls auf Gras oder Schotter zu starten. Möchten Sie die Skates auf Schotterwegen nutzen, sollten Sie anfangs unbedingt auf feinen Schottersteinen beginnen. Bewegungen von Einsteigern sind zumeist noch recht unsauber, so dass Sie auf grobem Schotter früher oder später stecken bleiben würden. Die Oberfläche von Gras ist relativ weich und uneben. Deshalb ist es auf Wiesen so gut wie unmöglich, gleichmäßiges Rollen zu üben. Andernfalls wandeln sich bereits kleinste Löcher mit geringer Größe zur gefährlichen Stolperstelle. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie beim Cross Skating keinesfalls auf einen Helm verzichten. Handschuhe bieten auf Skates ebenso viel Schutz wie Protektoren.

Wie schwer ist das Erlernen von Skiken?

Etwaige Vorkenntnisse spielen beim Lernprozess fürs Skiken eine wichtige Rolle. Wer bereits klassischen Langlauf oder Skating praktiziert, kann Arme und Beine beim Skiken gewiss einfacher kombinieren. Allerdings funktioniert die Stocktechnik beim Cross Skating anders als beim Langlauf. Setzen Sie die Stöcke deshalb genauso wie beim Langlauf auf, müssen Sie mit harten Stürzen rechnen, weil Schnee wesentlich weicher als Untergrund aus Asphalt oder Schotter ist. Zugleich müssen Sie bei Anwendung der gleichen Technik mit Beschädigungen an den Stöcken rechnen. Zudem unterscheiden sich der Abstoß, die Schwerpunktlage sowie Brems- und Stabilisationstechnik beim Cross Skating. Damit Sie das Skiken von Anfang an richtig erlernen, sollten Sie sich zwingend für notwendiges Zubehör wie Cross Skates einschließlich fest angebundenen Fersen entscheiden.

Eine komplett neue Sportart

Um das Cross Skating so einfach wie möglich zu erlernen, sollten Sie sich mental auf eine komplett neue Sportart einstellen. Erlernen Sie das Skiken ebenso fokussiert wie Langlauf, stellen sich gewiss schnell erste Erfolge ein. Zu Beginn sollten Sie eher kurze Trainingseinheiten einplanen, bei denen Sie sich komplett auf die Technik fokussieren sollten. Erfahrungsgemäß sind Cross Skater nach etwa zehnstündiger Trainingszeit bereits so sicher auf den Skates, dass sie Fahrten auf ebenem Terrain problemlos meistern und Sie danach mit ausgedehnten Touren beginnen können. Zwischendurch sind kurze Pausen für Sie immer wieder eine wichtige Hilfe, um sich die neu erlernte Technik zu verinnerlichen. Somit haben Sie von Beginn an die Möglichkeit, stets die Fehler zu korrigieren, die sich während der Übungen einschleichen.

Keine zu hohen Erwartungen stellen

Erfahrungsgemäß bestätigen die meisten Nordic Skater, dass es einfacher ist, zuerst zu skaten und erst im nächsten Schritt Ski-Langlauf zu erlernen. Sind Sie gut motiviert und fühlen Sie sich fit, spricht auch nichts dagegen, beide Sportarten gleichzeitig zu erlernen. Generell sollten Sie erste Versuche zuerst auf ebenem und befestigtem Terrain wagen. Fühlen Sie sich auf den Skates sicherer und sind Sie stabil unterwegs, können Sie auch die ersten Offroad-Trainingseinheiten wagen.

Achten Sie auf das richtige Maß

Damit Sie dauerhaft gelenkschonend skaten, müssen Sie die Bewegungen nicht nur korrekt ausführen. Zugleich sollten Sie ebenfalls allen Anleitungen sachgemäß folgen. Orientieren Sie sich an diesen Empfehlungen, bereitet Nordic Skating für Knie und Rücken auch keine ernstzunehmenden Probleme. Möchten Sie vor den ersten Trainingseinheiten auf Nummer sicher gehen, sollten Sie im Vorfeld einen Mediziner Ihres Vertrauens konsultieren. Diesen Rat sollten Sie beispielsweise befolgen, falls Sie an Übergewicht, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder motorischen Störungen leiden. Bereits als Anfänger profitieren Sie zudem von einem relativ geringen Risiko in Bezug auf drohende Verletzungen oder Unfälle.

Ein ideales Stoffwechseltraining

Zugleich eignet sich Skiken als ideales Stoffwechseltraining, das beispielsweise für Diabetiker oder im Rahmen einer Diät zahlreiche Vorteile birgt. Gut zu wissen: Bei einer einstündigen Trainingseinheit verbrennen Sie ungefähr 600 Kalorien. Benötigen Sie weitere Informationen für Einsteiger-Training für Cross Skating-Anfänger? Dann kontaktieren Sie uns. Gern geben wir auf all Ihre offenen Fragen eine Antwort. Zugleich bieten wir ebenfalls regelmäßig Einsteigerkurse an, bei denen wir Ihnen erste Einblicke ins Skiken vermitteln.

Wodurch zeichnen sich gute Skikes aus?

Ein Skike bzw. Skikes sind Utensilien einer mittlerweile beliebten Sportart, die es noch gar nicht so lange gibt. Immer mehr Freizeit- und Leistungssportler gehen hierbei einer längst bekannten Sportart nach, die Sie auch unabhängig von der Jahreszeit betreiben können.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Skikes im Überblick

Skikes sind mit komfortablen Luftreifen ausgestattet, die sich durch eine sehr gute Bremswirkung, starke Richtungsstabilität und sehr gute Bodenhaftung auswirken. Die Luftreifen sorgen dafür, dass Skikes nicht nur für glatten Asphalt, sondern ebenfalls für Fahrten auf dem Gelände geeignet sind. Auf nasser Fahrbahn ist es ebenfalls problemlos möglich, auf dem Terrain ohne größere Risiken und uneingeschränkt zu skiken. Aufgrund der guten Bodenhaftung garantieren Skikes einen zuverlässigen Geradeauslauf sowie kurze Bremswege. Zudem wirkt der lange Radstand der Skikes einer erhöhten Unfallgefahr entgegen.

Vorteile der Bremsen

Ein wichtiges Merkmal von Skikes sind zuverlässige sowie gut dosierbare Bremsen, die über leichtes Zurückdrücken mit den Unterschenkeln betätigt werden. Die Bremsen sind durch ihre Position einfach und praktisch in jeder Fahrsituation erreichbar. Mit einer amtlich bestätigten Bremswirkung von 6,5 m/s2 erreichen Skikes ähnliche Werte wie eine gut funktionierende Fahrradbremse. Durch diese Funktionsweise bieten die Sportgeräte ein hohes Maß an Sicherheit, sogar bei höheren Geschwindigkeiten. Mit dieser Eigenschaft sind Skikes anderen Sportgeräten wie Skirollern oder Inlineskates einen großen Schritt voraus.

Einteilung in Universalgrößen

Weil die Skikes variabel einstellbar sind, steht einem Skiken mit stabilem Schuhwerk wie Wanderschuhen nichts im Wege. Bei Fahrten auf unwegsamem Gelände oder auf längeren Tagestouren spricht unterwegs deshalb nichts dagegen, ohne die Skikes weiter zu wandern oder in Gaststätten einzukehren. Eine Nutzung der Skikes für Anfänger ist ebenfalls unkompliziert möglich, da sportlich aktive Menschen die Technik schnell erlernen können. Um allen Ansprüchen gerecht zu werden, stehen auf dem Markt mittlerweile sogenannte Skike S oder Kids Skike zur Verfügung. Diese Skikes sind für Kinder oder Personen mit kleinen Füßen geeignet. Die Skikes decken Schuhgrößen von 28 bis 38 ab. Die S- und Kids-Modelle sind ebenfalls mit zwei Bremsen und Luftbereifung ausgestattet.

Hohe Geschwindigkeiten

Im Gegensatz zu sogenannten Speedskates besitzen Luftreifen der Skikes einen ungefähr dreimal so hohen Rollwiderstand. Darauf basierend ist die Bodenhaftung ebenfalls dreimal so hoch. Während sich die stetige Skiking-Geschwindigkeit auf durchschnittlich 15 bis 25 km/h beläuft, ist bei Sprints ein Maximum von 40 km/h möglich. Auf schweren Böden verlangsamt sich die Geschwindigkeit automatisch.

Unterwegs mit Skikes: Tipps für die passende Schutzausrüstung

Damit Freizeitsportler die Skiking-Tour in vollen Zügen genießen können, spielt die Schutzausrüstung eine wichtige Rolle. Ein wichtiger Bestandteil sind Hand-, Knie- und Ellenprotektoren.

Unterwegs mit Skikes: Tipps für die passende Schutzausrüstung

Damit Freizeitsportler die Skiking-Tour in vollen Zügen genießen können, spielt die Schutzausrüstung eine wichtige Rolle. Ein wichtiger Bestandteil sind Hand-, Knie- und Ellenprotektoren.

Handprotektoren: Worauf achten?

Als Handprotektoren kommen beispielsweise Langlaufhandschuhe in Betracht. Im Gegensatz dazu sind Fahrrad-Handschuhe oder Wrist Guards nur bedingt fürs Skiken geeignet. Bei diesen Handschuhen ist es problematisch, die Stöcke optimal zu halten. Fahrrad-Handschuhe schützen Fingernägel und Fingerkuppen nur unzureichend. Als Protektoren für Knie und Ellenbogen sind die Modelle geeignet, die bereits vom Inline Skating bekannt sind.

Maximale Sicherheit mit dem passenden Helm

Ein Helm ist für Skiken zwingend erforderlich, um folgenschwere Verletzungen bei einem Unfall zu vermeiden. Hierbei sollten Freizeitsportler bedenken, dass ein einfacher Fahrradhelm nicht genügend Schutz bietet. Fahrradhelme besitzen keinen Kinnschutz, der für die Ausübung der Sportart jedoch von Vorteil ist. Im Idealfall entscheiden Sie sich für einen Helm, der

  1. eine CE-Kennzeichnung besitzt,
  2. den Richtlinien der EN 1078-Norm entspricht,
  3. der mit Lüftungsschlitzen einschließlich Netzeinlagen ausgestattet ist und
  4. leicht einstell- sowie verschließbare Befestigungsriemen besitzt.

Bitte denken Sie vor dem sportlichen Training daran, den Helm auf Stabilität und Festigkeit zu überprüfen. Ein Austausch nach einem Sturz ist auch dann zwingend erforderlich, falls von außen keine Bruchstellen sichtbar sind. Fällt der Helm stattdessen zu Boden und sind danach keine Schäden sichtbar, ist ein Wechsel nicht zwingend erforderlich.

Geeignete Ersatzräder und Schutzbrille

Ein Ersatzrad dient oftmals als Rettung in der Not. Geht ein Rad unterwegs kaputt, sind Sie wesentlich flexibler und mobiler, wenn Sie ein weiteres Rat zur Hand haben. Ein Schutz der Augen mit einer Schutzbrille minimiert das Risiko an Belastungen oder Erkrankungen des Auges. Diese Risiken entstehen beispielsweise durch eine hohe Belastung durch UV-Strahlen, kleine Steine, Insekten, Staub oder Zugluft.

Praktische Tasche für unterwegs

Taschen sind ideal dafür geeignet, um Cross Skates, Laufstöcke und die Schutzausstattung im Auto zu transportieren. Damit die Tasche ihren Zweck erfüllt, sollten Sie nicht nur ein stabiles und robustes Modell auswählen. Im Idealfall bietet die Tasche den erforderlichen Platz und hat kleine Seitentaschen, die genügend Stauraum für kleinere Utensilien wie Ersatzräder, Handschuhe oder die Sportbrille bietet. Die Wahl des richtigen Modells hängt von persönlichen Bedürfnissen wie dem eigenen Geschmack ab. Im Idealfall entscheiden Sie sich für Taschen, die gepolsterte und längenverstellbare Gurte bzw. Trageriemen besitzen. Außerdem sollten Sie die Bag der Größe Ihrer Skates anpassen. Einerseits sollte die Tasche nicht zu schnell verrutschen. Allerdings sollte die Tasche auch nicht größer als tatsächlich erforderlich sein. Wünschen Sie Antworten auf offene Fragen rund ums Thema Schutzausrüstung? Dann wenden Sie sich an uns. Zu diesem und vielen weiteren Themen haben wir natürlich immer ein offenes Ohr für Sie.

Unterwegs mit Skikes: Worauf achten?

Bei der Wahl von geeignetem Terrain fürs Skiking sind der Vielfalt nur wenige Grenzen gesetzt. Ob auf Asphalt, Schotter, Pflaster, Feld- und Waldwegen – nach Aussagen der Hersteller sind Skikes für all diese Untergründe geeignet. Details wie die Rücklaufsperre, der robuste Rahmen und die Luftbereifung sorgen dafür, dass Fahrten auf unebenem Terrain einfach möglich sind.

Schuhe, Laufstöcke, Bekleidung & Co: Worauf beim Kauf achten?

Die richtige Ausstattung spielt für Nordic Skating eine wichtige Rolle. Wer beim Skiken von einem hohen Nutzungskomfort profitieren und die Sportart unbeschwert ausüben möchte, sollte unbedingt auf die passende Ausrüstung achten.

Skates mit oder ohne integrierten Schuh?

Beispielsweise können Sie sich zwischen Skates mit oder ohne integrierten Schuhen entscheiden. Diese Varianten bieten jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile. Ein Vorteil von Cross Skates mit integrierten Schuhen besteht darin, dass das Schuhwerk unmittelbar mit den Skates verbunden ist. Dadurch sind die Skates sowie der Schuh ideal ergonomisch miteinander verbunden. Weil die integrierten Schuhe zumeist sehr stabil sind, ist das Sprunggelenk unterwegs sehr gut stabilisiert. Von Nachteil ist es jedoch, dass die Schuhe natürlich perfekt passen müssen. Aus dem Grund sollten Sie genügend Zeit einplanen, um die passenden Modelle auszuwählen. Sind die Boots zu steif, ist es oftmals so gut wie unmöglich, den Vorderfuß sauber anzuheben. Zudem mangelt es Läufern bei einer Nutzung von Skates ohne integrierten Schuh an der nötigen Flexibilität. Möchten Sie ohne die Cross Skates eine Pause einlegen, sollten Sie stets separate Schuhe zur Hand haben.

Cross Skates mit eigenen Schuhen: Vor- und Nachteile im Überblick

Bei dieser Variante ist in Fixierungen im Vorderfußbereich ein Klettverschluss inkludiert, während Sie Ihre Knöchel- und Spannregion durch einen gepolsterten Schaft mit Ratschensystem justieren. Zudem sind die Skates mit einem dritten Verschlusssystem ausgestattet, das der Haltung der Fußfessel dient. Ein Vorteil dieses Systems besteht darin, dass Sie bei Pannen oder Pausen keine zusätzlichen Schuhe benötigen. Zugleich ist es oftmals ein Leichtes, einen passenden Schuh zu finden. Weil Ihnen die Verbindung zwischen Halterung sowie Schuh eine hohe Flexibilität ermöglicht, haben Sie automatisch ein besseres Gefühl in den Füßen. Dadurch können Sie Ihren Laufstil exakter ausführen.

Maximale Stabilität

Das Cross Skate-System mit eigenen Schuhen fordert das Sprunggelenk ebenfalls heraus, um mehr Stabilität zu erzeugen. Dieser Lernprozess ist zwar zu Beginn etwas schwierig, erweist sich nach der nötigen Übung jedoch als Pluspunkt. Auf der Suche nach den passenden Schuhen sollten Freizeitsportler jedoch wissen, welche Schuhe überhaupt für die Ausübung der Sportart geeignet sind. Häufig ist es erforderlich, die Skates immer wieder individuell an die Schuhe anzupassen. Problematisch ist hierbei, dass bei einigen Cross Skate-Modellen überhaupt keine stetige Verbindung zwischen Skate und Schuh möglich ist.

Tipps zur Wahl der richtigen Schuhe fürs Skiken

Fällt Ihre Wahl auf separate Schuhe, müssen Sie beim Kauf des Schuhwerks einige Tipps beherzigen. Sie sind gut beraten, wenn Sie sich für schmale und feste Sohlen aus Vollgummi entscheiden, deren Vordersohle maximal 110 Millimeter und deren Absatz-Bereich höchstens 75 bis 85 Millimeter breit sein sollte. Zusätzlich sollten Sie darauf Acht geben, dass der Absatz so gerade wie möglich verläuft und der Schuh senkrecht abfallende Seiten bietet. Deshalb sollten Sie beispielsweise zu MTB-, Skating-Langlauf- oder Wanderschuhen greifen. Eine Besonderheit dieser Schuhe besteht darin, dass die Sohlen über die gesamte Länge recht steif verlaufen und dadurch starken Halt bieten. Im Gegensatz dazu sind Schuhe mit weichen sowie biegsamen Sohlen für die Nordic Skating-Tour nicht geeignet. Gut zu wissen: Feste und direkt über den Spann verlaufende Schnürungen sorgen für stabilen Halt. Bewegen Sie sich mit den Skates und heben Sie den „fahrbaren Untersatz“ an, tragen die Schuhe automatisch das komplette Gewicht der Skates. Wählen Sie die Schuhe dementsprechend so aus, dass die Füße keinen Bewegungsspielraum haben. Deshalb sind halbhohe oder knöchelhohe Schuhe mit fester, schmaler Sohle ebenfalls eine gute Wahl.

Stöcke fürs Skiken: Welche Länge darf es sein?

Möchten Sie sich beim Skiken schwungvoll und unkompliziert fortbewegen, spielt die Länge der Nordic Skating Stöcke ebenfalls eine wichtige Rolle. Schließlich gibt es tiefere oder höhere Skates, die hinsichtlich ihrer Standhöhe um bis zu 15 Zentimeter variieren. Umso wichtiger ist es deshalb, dass Sie die Standhöhe mit Stöcken in richtiger Länge ausgleichen. Zudem sollten Sie bedenken, dass der Stockeinsatz sowie die Körperhaltung beim Cross Skaten von den Bewegungen beim Langlauf abweichen. Im Idealfall sollten Anfänger Stöcke auswählen, die der Formel „Körpergröße minus sechs bis zwölf Zentimeter“ entsprechen. Fortgeschrittene treffen mit den Stöcken eine gute Wahl, deren Länge der Formel „Körpergröße minus drei bis neun Zentimeter“ entspricht.

Die Qual der Wahl

Insbesondere zu Beginn erscheint es Einsteiger:innen am einfachsten, mit kürzeren Stöcken zu skaten. Allerdings zeigen Erfahrungen auf, dass sich längere Stöcke zumeist dauerhaft bewähren. Möchten ambitionierte Anfänger die Sportart über einen längeren Zeitraum ausüben, sollten sie von Beginn an längere Stöcke auswählen. Somit profitieren Freizeitsportler nicht nur von einem effizienten Antrieb sowie einem sicheren Fortbewegungsstil. Zugleich bieten längere Stöcke noch wesentlich mehr Vorteile.

Lange oder kurze Stöcke?

Vorzüge längerer Stöcke bestehen beispielsweise darin, dass diese Modelle ideal für leichtere Geländetypen sowie ebene Strecken geeignet sind. Außerdem bieten längere Stöcke die Möglichkeit, einen möglichst aufrechten Skating-Stil zu praktizieren und beim Skiken schneller unterwegs zu sein. Haben Sie mit dem Nordic Skating bereits erste Erfahrungen gesammelt und haben Sie einen guten Stil, profitieren Sie automatisch von einem effizienten sowie präzisen Einsatz der Stöcke. Für einen Permanentschub sind längere Stöcke besonders gut geeignet. Weiterhin sollten Sie sich für diese Modelle entscheiden, falls Ihre Schultergelenke optimal beweglich sind und Sie genügend Kraft in Ihren Armen haben. Kürzere Stöcke bieten beim Skiken hingegen besondere Vorteile, wenn Sie im Gelände mit wenig flachen Teilstücken unterwegs sind. Beim Abdrücken müssen Sie sich bei einer Nutzung kürzerer Stöcke deutlich tiefer bücken. Sind Ihre Schultergürtel relativ unbeweglich und haben Sie relativ wenig Kraft in den Armen, bergen kurze Stöcke ebenfalls Vorteile. Im Gegenzug sollten Sie jedoch bedenken, dass Sie mit kürzeren Stöcken langsamere Geschwindigkeiten als mit längeren Modellen erzielen.

Merkmale von Cross Skating Stöcken in hoher Qualität

Auch wenn die Vorstellung verlockend ist: Doch auch falls Sie Nordic Walking- oder Langlauf-Stöcke besitzen, sind diese Modelle aufgrund spezifischer Längenanforderungen fürs Nordic Skating ungeeignet. Möchten Sie an dieser Stelle Geld sparen, müssen Sie mit Einbußen in Bezug auf die Lauf-Effizienz sowie Fahrfreude rechnen. Zudem zeichnen sich Stöcke in hoher Qualität durch weitere Besonderheiten aus.

Beschaffenheit der Spitzen

Fürs Skiken geeignete Stöcke besitzen Spitzen aus harten Materialien, die auch auf Asphalt sowie Beton genügend Halt finden. Gute Stöcke in hoher Qualität besitzen einen Kunststoffkörper mit einer Spitze aus Hartmetall, die entweder aufgesteckt oder festgeklebt werden kann. Cross Skating-Stöcke benötigen keinen Teller. Um einen optimalen Dämpfungseffekt zu erreichen, befindet sich auf der Metallspitze zusätzlich ein Gummipuffer.

Besonderheiten der Griffe

Fürs Skiken geeignete Griffe können aus verschiedenen Materialien bestehen. Neben Modellen aus Kunststoff sind Stöcke mit Kork-Griffschalen besonders gut fürs Nordic Skating geeignet. Insbesondere teure Stöcke in hoher Qualität sind zumeist mit Griffschalen aus Kork aufgewertet. Für diese Modelle müssen Sie zwar etwas tiefer in die Tasche greifen. Dennoch sprechen die Vorzüge der Stöcke für sich. Weil Kork Schweiß besonders gut aufnimmt, wirken Stöcke aus diesem Material einer Bildung von Blasen oder gar offenen Hautpartien entgegen. Weitere Aufmerksamkeit gilt außerdem den Griffschlaufen. Einfache und klassische Schlaufen besitzen einen Klemm-Mechanismus für eine individuelle Anpassung der Weite. Sollen die Schlaufen an den Griffen besonders individuell verstellbar sein, sind Modelle mit Klettverschluss die optimale Wahl.

Verstellbar oder nicht verstellbar?

Vorzüge verstellbarer Stöcke scheinen zwar aufgrund ihres günstigen Preises verlockend zu sein. Allerdings gibt es einige Argumente, die gegen die verstellbaren Modelle sprechen. Beispielsweise sind verstellbare Stöcke im direkten Vergleich mit fixen Modellen nicht nur schwerer. Das hohe Gewicht schränkt zusätzlich die Bewegungspräzision während des Laufens ein. Dennoch bieten verstellbare Stöcke insbesondere für Anfänger einige Vorteile. Machen Sie Ihre ersten Skiken-Übungen und wissen Sie noch nicht, welche Stocklänge besonders gut geeignet ist, bieten die flexibel einstellbaren Modelle den nötigen Freiraum zum Experimentieren. Haben Sie die passende Größe gefunden, können Sie noch immer auf feste Stöcke wechseln.

Wahl eines geeigneten Materials

Bei der Wahl des Materials haben sich Nordic Skating-Stöcke aus Carbonfasern oder Aluminium bewährt. Besitzt ein Carbonstock einen hohen Carbonanteil von 70 bis 90 Prozent, versprechen diese Modelle besonders gute Voraussetzungen für Sportler mit hohen Ambitionen. Vorteile von Aluminium bestehen in deren Eigenschaften, nicht so schnell zu reißen und bei Unfällen relativ fest zu sein. Allerdings lässt die Zugfestigkeit von Alu-Stöcken zu wünschen übrig. Gegen Modelle aus Aluminium spricht ebenfalls, dass Stöcke fürs Skiken relativ schwer und zu biegsam sind. Eine hohe Geräuschentwicklung beim Aufsetzen auf harten Böden schränkt deren Nutzung ebenso ein wie das Risiko, dass Skater mit starker Armkraft weiche Varianten schneller verbiegen. Möchten Sie Nordic Skating deshalb langfristig praktizieren, sollten Sie Carbon-Varianten unbedingt bevorzugen. Generell sollten Sie hinterfragen, ob die Stöcke eher biegefest durch eine hohe Steifigkeit oder Flexibilität sein sollten. Grundsätzlich müssen Sie sich zwischen Stöcken mit der einen oder anderen Eigenschaft entscheiden.

Nordic Skating: Tipps für die richtige Bekleidung

Als Ergänzung zum passenden Zubehör spielt die richtige Bekleidung für die Ausübung der Sportart ebenfalls eine tragende Rolle. Hierbei ist es wichtig, dass Sie auf atmungsaktive sowie eng am Körper anliegende Bekleidung achten. Diese Voraussetzungen sollte die von Ihnen gewählte Bekleidung unbedingt erfüllen, da Skiken eine sehr schweißtreibende Sportart ist. Deshalb ist es zwingend erforderlich, dass die Kleidung einen optimalen Abtransport der Körperflüssigkeit nach außen ermöglicht. Weitere Vorzüge eng anliegender Kleidungsstücke bestehen darin, dass diese den Luftwiderstand reduzieren und dadurch die eigene Dynamik begünstigen. Außerdem sollten Sie die Wahl Ihrer Kleidungsstücke natürlich der jeweiligen Jahreszeit anpassen.

Die Witterungsbedingungen entscheiden

Abhängig von den jeweiligen Witterungsbedingungen sind lange und kurze Hosen sowie lange und kurze Shirts ideal fürs Skiken geeignet. Insbesondere bei kalten Temperaturen sollten Sie außerdem nicht auf Unterwäsche verzichten. Je nach Bedarf dürfen Socken, Westen und Jacken beim Nordic Skating ebenfalls nicht fehlen. Zusätzliche Orientierung bietet eine klassische Ausstattung für typische Skater.

Skiken: Eine Wohltat für die Gesundheit

Skiken ist ein ganzheitliches Training, das sämtliche Körperpartien fördert und fordert. Deshalb trainiert Nordic Skating Muskelpartien, die sich über den kompletten Körper erstrecken. Die beanspruchte Wadenmuskulatur sorgt beispielsweise dafür, dass Sie beim Skiken stabile Beinbewegungen ausführen. Der Fußheber kommt hingegen beim Anheben des Skates sowie beim Halten des Skates in waagerechter Position zum Einsatz. Ihren großen Oberschenkelmuskel trainieren Sie beim Skiken unter anderem damit, indem Sie Ihr Knie beugen und die Beine ausstemmen. Zusätzlich trainieren Sie Ihre Adduktoren sowie Abduktoren in der Hüfte durch Ausstemm-Bewegungen und indem Sie Ihre Beine bei Skating-Schritten heranziehen.

Training zahlreicher wichtiger Muskelpartien

Für Ihre Rückenmuskulatur ist es von Vorteil, dass Sie beim Nordic Skating regelmäßig Ihren Rücken aufrichten und anschließend wieder leicht beugen. Zudem stärken Sie Ihre Arme, indem Sie die Stöcke beim Skiken durchweg betätigen. Sie beanspruchen Ihren großen Brustmuskel während der Endphase des Stockeinsatzes. Zusätzlich wirkt sich das Training positiv auf Ihre gerade Bauchmuskulatur aus. Bei regelmäßigem Skiken-Training erhöht sich nicht nur Ihre Muskelmasse. Zugleich stabilisieren Sie Ihre Muskulatur, indem Sie um die Muskeln befindliche Manschetten aufbauen und stärken. Infolgedessen minimiert sich Ihre generelle Verletzungsanfälligkeit. Zu guter Letzt regen Sie Ihre Fettverbrennung an. Je besser Ihre Muskulatur trainiert ist, desto effizienter funktioniert schließlich die Fettverbrennung.

Nordic Skating: Angaben zum Kalorienverbrauch

Wählen Sie die passende Bekleidung, Stöcke und Schuhe aus, gönnen Sie Ihrem Körper eine wahre Verwöhnkur. Sie profitieren von den Vorzügen einer Sportart, die Ihnen durch eine gleichmäßige sowie intensive Belastung einen relativ hohen Kalorienverbrauch ermöglicht. Bei einer einstündigen Trainingseinheit verbrauchen Sie ungefähr 600 Kalorien. Damit ist der Kalorienverbrauch beispielsweise wesentlich höher als beim klassischen Inline-Skating. Mit Skiken entscheiden Sie sich für eine Sportart, die optimale Voraussetzungen zum Muskelaufbau sowie zur Fettverbrennung bietet. Tun Sie Ihrer Gesundheit zusätzlich etwas Gutes, indem Sie Ihren Gleichgewichtssinn sowie Ihre Reaktionsfähigkeit schulen oder Ihre Konzentration und Beweglichkeit verbessern. Entscheiden Sie sich zudem für die richtige Ausstattung, kommt die Freude an der Bewegung beim Nordic Skating ebenfalls nicht zu kurz. Benötigen Sie weitere Informationen über die Wahl geeigneter Schuhe, Stöcke sowie der passenden Bekleidung? Dann sind unsere Experten die richtigen Ansprechpartner für Sie. Zudem bieten wir Ihnen Skiken-Kurse an, mit denen Sie sich erstmals mit der Sportart vertraut machen oder bereits erworbene Fähigkeiten verbessern können.

Skiken als völlig neue Sportart betrachten

Aus diesen Gründen sind Hobbysportler gut beraten, wenn sie sich beim Skiken auf eine völlig neue Sportart einstellen. Möchten Sie die sportlichen Herausforderungen so souverän wie möglich meistern, sollten Sie regelmäßig längere Trainingseinheiten wahrnehmen, um sich effektiv auf die Technik zu konzentrieren und mit den praktischen Anforderungen vertraut zu machen. Erfahrungsgemäß fühlen sich Hobbysportler nach rund zehnstündigem Training so sicher, dass Sie dann bereits erste ausgedehnte Touren einplanen können. Zudem ist es in der Trainingsphase unerlässlich, mit kurzen Pausen das Erlernte Revue passieren zu lassen und sich immer wieder auf die neue Technik zu fokussieren. Auf diese Weise gelingt es Ihnen, die Fehler zu korrigieren, die sich zum Trainingsbeginn eingeschlichen haben.

Nordic Skating: Die besten Techniken

Als Nordic Skating wird eine Sportart bezeichnet, die sportlich aktive Menschen mit Skates und Stöcken ausüben. Auf den ersten Blick erinnert Nordic Skating zwar an Skilanglauf. Allerdings ist die Sportart eher für einen anderen Boden oder Jahreszeiten geeignet. Möchten Sie sich beim Nordic Skating effektiv und locker fortbewegen, stehen Ihnen verschiedene Techniken zur Wahl.

Erste Technik: Schlittschuh- und Skating-Schritt

Der Blick auf die Techniken verrät, dass Langlauf- und Cross-Techniken in vielerlei Hinsicht miteinander vergleichbar sind. Dennoch gibt es einige Techniken, die ausschließlich fürs Cross Skating geeignet sind. Ein gutes Beispiel ist der Schlittschuh- oder Skating-Schritt. Als Schlittschuh- oder Skating-Schritt wird eine Grundstilart der Gesamtbewegung bezeichnet, welche die Fahrt mit Stöcken maßgeblich erleichtert. Mithilfe eines Wechsels beim seitlichen Abstoß erreichen Sie beim Skating-Schritt mit der Auswärtsstellung der Skates ihren Antrieb, ohne Einsatz der Stöcke. Bei dieser Bewegung nehmen Sie eine nahezu komplette Gewichtsverlagerung von einem Bein aufs andere vor. Bitte achten Sie bei der Bewegung darauf, dass sich kein Übergewicht zu einer Seite bildet. Andernfalls müssen Sie dem Übergewicht mithilfe eines seitlichen Ausgleichsschritts entgegenwirken, der wiederum den Rhythmus unterbricht.

Ideal für höhere Geschwindigkeiten

Bei höheren Geschwindigkeiten ist der Skating-Schritt beim Abfahrtslauf die wichtigste Antriebsoption. Insbesondere bei einem hohen Tempo fällt es Läufern beim Nordic Skating oftmals schwer, die Stöcke schnell genug zu bewegen. Für Fahrten bei langsamer Geschwindigkeit ist der Skating-Schritt nur bedingt geeignet. Deshalb ist diese Art der Fortbewegung besonders gut für Abwärtsfahrten geeignet.

Zweite Technik: Schlittschuhschritt mit Doppelstockschub (1:2 Skating)

Bei diesem Skating-Schritt machen Sie nach einem Doppelstockschub zwei Skating-Schritte. Die ebenfalls als 1:2 Skating oder Zweitakter bekannte Bewegung führen Sie aus, indem Sie mit dem Doppelstockschub direkt vor dem Beineinsatz zu einer Seite setzen. Anfangs ist diese Bewegung möglicherweise etwas gewöhnungsbedürftig, da Sie neben der Wechselbelastung Ihrer Beine ebenfalls beide Arme gleichzeitig belasten müssen. Weil der Schlittschuhschritt jedoch eine sehr ökonomische Form der Fortbewegung ist, wandelt sich der Schritt schnell zur schnellsten Bewegungstechnik des Cross-Skatings. Eine Variante für Fortgeschrittene ist das sogenannte 1:1-Skating. Durch den hierbei erzeugten Permanentschub bewegen Sie sich zwar noch schneller fort. Allerdings ist diese Bewegung auch noch anstrengender.

Feine Details des 1:2 Skatings

Noch differenzierter führen Sie den Stil mit aktivem Armschwung sowie der Führarm-Technik aus. Allerdings ist diese Technik nicht zwingend erforderlich, um den Skate-Einsatz schmal und mit aufrechtem Oberkörper zu gestalten. Beim Cross-Skating gilt die sogenannte Führarm-Technik sogar mittlerweile schon als überholt.

Dritte Technik: Doppelstockschub

Bei dieser Schritt-Technik setzen Sie Ihre Beine nur zur Haltearbeit ein. Den Antrieb übernehmen die Arme, mit denen Sie die Stöcke bewegen. Diese Technik spielt insbesondere beim 1:2 Skating eine wichtige Rolle. Diese Technik fordert nicht nur die Arme, sondern den kompletten Körper. Indem Sie bei jedem Armschwung etwas nachgeben und die Beine den Körper stabilisieren, ist die Belastung für die Beine vergleichsweise hoch. Zusätzlich stärken Sie mit dieser Form der Fortbewegung die Bauch- und Rückenmuskulatur. Der Doppelstockschub ist besonders gut für Fahrten auf unsicherem Gelände geeignet, um einen sicheren Stand auf allen Rädern zu gewährleisten.

Vierte Technik: Schlittschuhschritt mit Doppelstockschub (1:1 Skating)

Bei dieser Technik unterstützen Sie Ihre Skatingschritte via Doppelstockschub. Sie erreichen damit zwar ein relativ hohes Tempo. Doch insbesondere für ungeübte Cross-Skater ist der Schritt nur bedingt geeignet. Für den Wechsel von einer Ebene zum Anstieg praktizieren Sie das 1:1 Skating mit kürzeren Stockschüben, um für längere Zeit vom Schwung zu profitieren. Weil diese Art der Fortbewegung jedoch einen recht schnellen Armrhythmus erfordert, sollten Sie die Technik erst anwenden, nachdem Sie erste wichtige Bewegungsmuster problemlos meistern. Der Stil ist ideal dafür geeignet, um über mehrere Minuten hinweg ausdauernd zu fahren. Insbesondere bei rauem Untergrund bietet die Technik eine besonders hohe Standsicherheit.

Fünfte Technik: Diagonal-Skating

Die Diagonal-Technik vereint die Schlittschuh-Schritttechnik wie einer abwechselnden Nutzung der Stöcke. Dadurch ermöglicht die Technik einen beidseitigen synchronen Antriebsschub. Insbesondere bei schwindender Energie sowie der Bewältigung von Anstiegen ist Diagonal-Skating sinnvoll, da diese Form der Fortbewegung sehr kraftsparend ist. Aufgrund der Zickzack-Bewegungen kommen Läufer bei höherer Geschwindigkeit dennoch nur relativ langsam voran.

Sechste Technik: Halbschlittschuh- oder Siitonen-Schritt

Um diese Technik zu praktizieren, richten Sie einen Skate in Fahrtrichtung aus und nehmen den Antrieb ausschließlich mit dem anderen Bein vor. Diese Technik ist besonders gut geeignet, um schmale Durchfahrten zu meistern. Viele Skater haben jedoch ein Problem mit der Technik, die in der Szene als überholt gilt. Stattdessen bevorzugen viele Freizeitsportler die asymmetrische Technik, unter Einsatz des Rollbeins.

Siebte Technik: Dreipunkt-Technik

Diese Technik wurde speziell für Cross-Skates konzipiert. Die Technik macht es sich zunutze, dass Cross Skates mit Rädern ausgestattet und diese vergleichsweise kurz sind. Besonders gut ist die Dreipunkt-Technik für einen sicheren Stand auf schwerem Untergrund geeignet. Eine Besonderheit der Dreipunkt-Technik besteht darin, dass das Hinterrad zum Abstützen stets auf dem Boden verweilt. Diese Methode bedarf zwar relativ viel Kraft. Doch vor allem auf schwerem Terrain ist die Dreipunkt-Technik zum Teil die einzige Methode für eine effektive Vorwärtsbewegung.

Achte Technik: Der Permanentschub

Beim Permanentschub stimmen Sie den wechselnden Stockeinsatz entsprechend ab, um damit beim Skating einen möglichst gleichmäßigen und permanenten Vortrieb von allen Skating-Schritten zu erzeugen. Permanentschub-Skating bedarf nicht nur eines optimalen Timings. Zugleich wird Ihre Bauchmuskulatur gefordert, damit Sie einen kraftvollen Energieschub erreichen. Sie setzen bei der Technik den Stockschub unmittelbar nach hinten um, damit Sie eine schnelle Geschwindigkeit erreichen. Eine Grundvoraussetzung für die Nutzung des Permanentschubs ist jedoch, dass Sie ein gesundes Herz-Kreislauf-System haben. Möchten Sie diesen Skating-Stil perfektionieren, ist kontinuierliches Training erforderlich. Cross Skating mit Permanentschub gilt als eine der anstrengendsten Ausdauersportarten überhaupt.

Neunte Technik: Triple-Push

Die Triple-Push Technik befindet sich aktuell noch in der Entwicklung. Als druckvollste aller Antriebsmethoden setzt diese Technik jedoch eine besonders hohe Leistungsfähigkeit voraus. Nach aktuellem Stand ist es wahrscheinlich, dass insbesondere trainierte und erfahrene Skater mithilfe der Technik ein ähnliches Tempo wie beim Permanentschub-Skating erreichen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Cross-Skater mit dem Triple-Push sogar noch höhere Tempi erzielen. Analysen von Sportwissenschaftlern zur Effizienz der Skating-Technik stehen noch aus. Wünschen Sie nähere Informationen zu einzelnen Skating-Techniken? Dann wenden Sie sich an unsere Experten. Gern stehen wir Ihnen Rede und Antwort. Im Rahmen unserer Kurse erhalten Sie natürlich ebenfalls nähere Einblicke in Vor- und Nachteile der einzelnen Techniken und erlernen diese gemeinsam mit uns.

Skike fahren: Die häufigsten Fehler

Wer die Kunst des Skikens erlernen möchte, sollte die häufigsten Fehler vermeiden. Können Freizeitsportler bereits auf Langlauf-Erfahrungen zurückblicken, ist dieses Know-How gewiss von Vorteil. Viele Fehler beziehen sich auf den Umgang mit Skistöcken.

Falsche Stocklänge

Zu kurze oder zu lange Stöcke wirken einer guten Schubtechnik entgegen. Bei der Wahl der Stöcke ist es wichtig, dass die Grundposition der Läufer hierbei aufrecht ist. Eine angepasste Stocklänge ist deshalb zwingend erforderlich, um beim Skiken die erhofften Ziele zu erreichen. Zudem spielen die Gegebenheiten des jeweiligen Terrains eine wichtige Rolle.

Klammergriff und falscher Rhythmus

Der sogenannte Klammergriff ist beim Nordic Skating ebenfalls unproduktiv. Deshalb sind Sie beim Skiken gut beraten, die Stöcke nicht zu fest anzupacken und die sogenannte Öffnungsphase der Hand einzusetzen. Andernfalls verlieren Läufer die Stöcke schnell aus der Hand. Ebenso wie beim Langlauf spielt es beim Skiken eine wichtige Rolle, Lauftechnik sowie Stockeinsatz harmonisch aufeinander abzustimmen. Das bedeutet, dass Stockstich, Stockschub und die Ausstemmphase zueinander passen müssen. Diese Technik erlernen Sie beispielsweise bei unseren Kursen.

In falscher Sicherheit wiegen

Insbesondere Anfänger nutzen die Skike-Stöcke häufig, um den Bremsvorgang zu unterstützen oder damit Balance zu halten. Wer die Stöcke jedoch für diesen Zweck einsetzt, muss mit schweren Verletzungen rechnen. Ein wichtiger Bestandteil unseres Skike-Trainings besteht deshalb darin, einige Teile des Trainings ohne Stock zu meistern. Dadurch erlernen Freizeitsportler, wie sie sicher auf ihren Füßen stehen. Weitere positive Nebeneffekte sind der richtige Stockeinsatz und die Fähigkeit, sich besser aufs Laufen zu fokussieren.

Richtige Position der Stöcke

Stechen Freizeitsportler die Stöcke zu weit vorn zwischen den Beinen ein, riskieren sie, beim Ausstemmen am eigenen Fuß vorbeizufahren. Allerdings ist es beim Skiken überhaupt nicht notwendig, sich über die Stöcke zu bewegen. Der Stock ist beim Skiken am Vorderrad jedoch fehl am Platz. Bezüglich dieser Technik und zur Vermeidung des Fehlers stehen wir Ihnen bei unseren Kursen ebenfalls gern zur Seite.

Abgebrochene Spitzen vermeiden

Beim Skiken sind die Stöcke zwingend erforderlich, um beim Skating Schwung zu holen. Allerdings ist es nicht ausgeschlossen, dass die Stöcke auf glattem Untergrund wegrutschen. Das erhöhte Risiko ist dem Umstand geschuldet, dass trainierte Skater ihre Stöcke bei der Sportart eher wenig gekippt in den Untergrund stechen. Zudem wirkt sich die richtige Kraftdosierung maßgeblich auf die Fortbewegung aus. Wenden Sie beim Skiken zu viel Kraft an, müssen Sie damit rechnen, dass die Spitzen abbrechen. Ein zu hoher Kraftaufwand ist jedoch oftmals auf Unsicherheiten beim Laufen zurückzuführen. Laufen Sie jedoch auch ohne die Stöcke sicher, müssen Sie die Stockspitzen überhaupt nicht zu stark einsetzen.

Nach innen knickende Fußgelenke

Nach innen knickende Fußgelenke sind beim Skiken ein Problem, das vielen Hobbysportlern gewiss vom Schlittschuh laufen bekannt ist. Nach innen geknickte Sprunggelenke stellen allerdings nicht nur ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar, sondern wirken zugleich der Bewegung entgegen. Stattdessen ist es sinnvoll, unterwegs auf den Außenkanten zu fahren und hierbei sicherer zu balancieren. Beim Training ist es wichtig, dass sich die Hüfte und Augen in der Spur der eigenen Skates befinden. Zudem sollten Skater darauf achten, stets gerade Linien zu laufen. Wer diese Fehler vermeidet, kann mit dem Skikes angenehm und schnell über jeglichen Untergrund gleiten.

Bewegung der Gelenke

Das Sturzrisiko erhöht sich automatisch, falls es an der Federung mangelt und Gelenke sowie die Muskulatur zu sehr angespannt werden. Dieser Fehler passiert Anfängern besonders häufig, da gebeugte Gelenke Unebenheiten schneller abfedern. Eine Schlüsselrolle nimmt eine gute trainierte Oberschenkelmuskulatur ein, die beispielsweise durch ausreichende Übungen dieser Körperpartie gestärkt wird. Sind die Voraussetzungen für einen sicheren Stand gewährleistet, profitieren die Sprunggelenke, Knie und die Hüfte ebenfalls davon.

Position der Füße

Weit nach oben gezogene Beine sind beim Skiken ebenfalls von Nachteil. Wer die Beine zu weit nach oben zieht, kann die Beine beim Training oftmals gar nicht mehr richtig schließen. Allerdings wirkt sich diese Körperposition nachteilig auf den eigenen Fahrrhythmus aus. Deshalb sind Sie als Freizeitsportler gut beraten, Ihre Füße stets flach heranzuziehen.

Zu kurze Gleitphasen

Ein ungünstiger Laufstil und unsicherer Stand sorgen dafür, dass Gleitphasen zumeist zu kurz ausfallen. Die mit Skiken einhergehende Leichtigkeit geht bei zu kurzen Gleitphasen schnell verloren. Möchten Sie diese Fehler von Anfang an vermeiden, sollten Sie Stöcke und Cross Skates so auswählen, dass alle Sportutensilien der Körpergröße genau angepasst sind. Somit legen Sie eine wichtige Grundlage, um erfolgreich und effizient zu skaten. Dennoch ist regelmäßiges Training unerlässlich, um einen sicheren Stand zu erarbeiten und die Balance beim Skiken so gut wie möglich zu halten.

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